Vor ein paar Tagen gab Heide vom Blog puzzleblume das Startsignal für ein neues Schreibprojekt unter dem Motto „Zimmerreisen“.
Und ich gehe gerne mit auf Reisen.
Ich starte beim Buchstaben B:
Hier im Haus gibt es in nahezu jedem Zimmer Bücher. In Regalen, ohne Regale in Stapeln auf dem Boden, auf Fensterbänken. Bücher begleiten mich seit frühester Kindheit, meine Mutter brachte mir das Lesen schon vor der Schule bei – die „Kleinkindfibel“ aus dem Julius Beltz Verlag, mit der ich die ersten Leselernschritte tat, habe ich heute noch.
Kurz nach Weihnachten fand ich ein besonderes Buch wieder, ein kleines Buch mit großer Wirkung:

Ich habe noch ein paar andere Pixi-Bücher aus meiner Kindheit, aber keines habe ich so geliebt wie dieses hier: „Lauf, mein Pony“. Die Geschichte von Sissi und ihrem Pony Trappel. Als ich es jetzt wieder in die Hand nahm und las, erkannte ich jedes Bild wieder. Und mir wurde bewusst, wie sehr mich dieses kleine Buch doch geprägt haben muss, die Liebe zu Pferden begann schon früh – und wohl auch der Traum, reiten zu lernen und vielleichtvielleichtvielleicht mal ein eigenes Pferd zu haben.
Zerlesen ist das kleine Buch, zeigt deutliche Spuren, wie oft ich mir die Bilder von Trappel angeschaut habe. Ein Bild mochte und mag ich besonders:

Hier sind sich Sissi und Trappel so besonders nah und innig verbunden. Und als ich das Bild jetzt anschaute, dachte ich an ein Bild, das Ule von Tyta und mir gemacht hat:

Es sind viele Jahre vergangen, seit ich als Kind im Pixibuch las und träumte.
Und der Traum ist wahr geworden. 🙂
Ein schöner Fund für Erinnerungen und Gegenwart. Das jüngere Foto von deiner Umsetzung des Kindergedankens passt so gut damit zusammen!
Meine Pixiebücher habe ich schon lange nicht mehr, aber ich erinnere mich an einige besonders geliebte und weiss sogar noch, wie sie gerochen haben.
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Da musste ich eben mal riechen. 🙂 Ja, ein besonderer Papiergeruch. Warm und unchemisch.
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Anders als alle anderen Bücher.
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Das wäre mal ein olfaktorisches Projekt: Bücher erriechen… 🙂
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Bei einigen klappt das bei mir.
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Da muss ich noch üben. 🙂
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Muss man ja erstmal drauf kommen 🙂
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Toll, es gibt keine Zufälle, aber dass es Pixi Bücher schon so lange gibt, wusste ich nicht. Ja, es ist wichtig sich bestimmte Erinnerungen aufzubewahren…
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Zurzeit sortiere ich viele Bücher aus. Aber dieses bleibt natürlich.
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Gut so!
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Wie schön die beiden Bilder miteinander sprechen, Anna!
Meine Pixi Bücher gibt es nicht mehr, sie sind wohl irgendeiner Entrümpelungsaktion zum Opfer gefallen. Aber andere Bücher haben überlebt; eines der wichtigsten für mich war „Das Eselchen Grisella“.
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Das klingt sehr hübsch. Vielleicht zeigst Du es (mir) ja mal… (?). 🙂
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Es macht gerade Urlaub bei meiner Schwester.
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Wenn man viel gelesen worden ist, muss man auch mal Urlaub haben. 😉
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Wie schön 🙂
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Selten wohl gehen Kinderträume so passgenau auf! Da muss die Kinderseele schon sehr eindeutig gesprochen , und unabgelenkt von den Umständen, sich auf dies Ziel konzentriert haben: Ich brauche für mein Glück ein Pony. Und manche Blütenträume dürfen eben auch reifen. Das ist eine ganz wundervolle message, liebe Anna.
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Ja, manche dürfen reifen und verwirklichen sich dann umso schöner.
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Du könntest ganz sicher vieles zum Wesen von Pferden sagen, mir sind sie kaum bekannt, obwohl ich mal auf einem ritt, auf dem Bauernhof des Cousins meines Vaters.
Den Hof gibt es schon lange nicht mehr, der ist abgebrannt.
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Das Wesen der Pferde wird Mensch wohl nie so ganz erfassen können. Aber so viel weiß ich zumindest, dass Pferde individuelle Charaktere haben, es gibt „so ne und so ne“. Ein kluges und freundliches Pferd wie Tyta zu haben, ist wunderbar.
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Solche kindlichen Bücherfunde sind schön. Ich finde, man sollte unbedingt ein paar Schätze aufbewahren. Daß das hier deinen Pferdewunsch so beflügelt hat, ist schon bemerkenswert. Träume werden also doch wahr. Wir habens gewußt und dann wieder vergessen. Die Bilder sind schön und fast identisch 🙂
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Die Träume arbeiten wohl auch unterbewusst weiter und irgendwann sind manche von ihnen dann verwirklichungsfähig. 🙂
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Manchmal braucht es etwas länger, bis es gut ist. Dein Beispiel zeigt, man sollte nie aufgeben 🙂
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Genau! 🙂
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Liebe Anna, so schöne Erinnerungen teilst du mit uns! Und nun habe ich auch Dank Ule eine Idee wie du ausschaust. 🙂
Herzliche Grüße
Ulli
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Die Zimmerreisen werde bestimmt noch zu vielen schönen Erinnerungen führen, denke ich. Und manche davon werde ich wohl hier teilen… 🙂
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Ach, du hast mir eben eine Gänsehaut beschert!
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Im positiven Sinne, hoffe ich. 🙂
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Absolut! 🙂
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Dann freue ich mich!
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