rezept für eine wundersame nacht
und ich backe einen marmorkuchen
mit nicht so viel kakao
aber viel vanille
und ich koste ihn
warm noch fast heiß
manches sollte man nicht abkühlen lassen
packe drei stücke in den rucksack
gebe glühwein in die thermoskanne
manches sollte man heiß sein lassen
packe die kanne in den rucksack
und in der nacht dann
laufe ich zu den eulen
und lausche ihrem gesang
wein und kuchen halten mich warm
und ich habe zeit
nach belieben
Dazu denke ich spontan:
Das hast Du gut gemacht.
(Auch den Kuchen, wie’s aussieht.)
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Kuchen als Alternative zu Brot wurde schon (angeblich) von Marie Antoinette empfohlen, was ihr aber nicht gut bekommen ist, wie wir wissen.
Und ich werde heute ein Brot backen – ich mag Brot sehr gern. Und gesünder als Kuchen ist es ohnehin. Aber das wusste Marie Antoinette ja vermutlich nicht.
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Zum Brotbacken habe ich seit einigen Tagen auch große Lust. Ich hantiere gerne mit Hefeteig. Er ist so warm, lebendig, gewissermaßen sinnlich.
Kuchen backe ich häufiger. Mag er auch ungesund sein – uns muss er ja nicht gleich den Kopf kosten.
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Nein, das Leben sollte Freude machen mit Kopfnochdran.
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„Nach Belieben“, das ist das Beste 🙂
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In vielerlei Hinsicht. 😉
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muss wunderschön sein…
Lg wolfgang
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Ja, ist es.
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Das hört sich wunderbar an 🙂
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Begegnungen mit Eulen finde ich immer wieder wunderbar. Und ich habe mir fest vorgenommen, in diesem Jahr wieder mehr nach solchen Begegnungen zu suchen.
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Sind noch Steinkauze in deiner Gegend? Das wäre zu schön, mehr Eulen bei der Eulenschwinge 🙂
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Ja, Steinkäuze sind hier noch – aber leider nicht mehr dort, wo ich sie regelmäßig antraf. Die dortige Obstbaumwiese gibt’s nicht mehr: alle Obstbäume gefällt, jetzt ist da nur noch Grasfläche. 😦 Keine Ahnung, warum die Bäume gefällt wurden. Auch die kleine Wallhecke ist weg. Hier wird gnadenlos Natur zerstört, es ist furchtbar. Bald gibt’s nur noch Maisfelder und Schottergärten…Und Rabenvögel sind hier verhasst („die Schwatten“). Rabenkrähen werden bejagt, Dohlen sind zum Glück geschützt.
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Echt verrückt. Manchmal habe ich das Gefühl, in der Stadt wird mehr auf die Natur geachtet, als auf dem Land. Hier darf man nicht mal ohne weiteres einen Baum fällen und ja keine nichtheimischen Bäume in den Garten pflanzen und anderswo geht das Gegenteil ab. Echt schade, um die Wiese, aber schön, daß sie noch da sind!
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Ja, das ist wohl wahr. und immer mehr Tiere ziehen sich deshalb in die Städte zurück. Und werden dann da als „Problem“ betrachtet.
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Verkehrte Welt!
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Allerdings!
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Wie geträumt, Anna. Und der Kuchen macht seinen eigenen Weichzeichner 🙂.
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Stimmt – Kuchen kann so manches weichzeichnen… 🙂
Was Träume angeht, hach ja, das wäre man ein Blogprojektthema hier. Mal sehen… 🙂
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Das finde ich eine ganz wunderbare Vorstellung, dass du das tatsächlich machst und dann auch noch entsprechend zelebrierst.
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Eigentlich gar nicht so schwierig – wenn man sich mal aufgerafft hat. 🙂
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