„Man braucht über nichts nachzudenken, ist einfach da, lauscht, nimmt die Welt in sich auf; Weltmächte werden zu Staub in solchen Augenblicken.“ (Jón Kalman Stefánsson, Sommerlicht, und dann kommt die Nacht)
stille #14

„Man braucht über nichts nachzudenken, ist einfach da, lauscht, nimmt die Welt in sich auf; Weltmächte werden zu Staub in solchen Augenblicken.“ (Jón Kalman Stefánsson, Sommerlicht, und dann kommt die Nacht)
Loslassen, was beengt oder erdrückt, – um frei zu sein für das, was größer und weiter und lichter ist als alle Vergänglichkeit…, um dann wiederum zu dem Wesentlichen zu finden….
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Danke für Deine Assoziationen hier.
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Gern.⛅🌈
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Du weißt ja, dass ich Jón Kalman Stefánsson sehr mag. Ich freue mich sehr über dieses Zitat.
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Nein, das wusste ich nicht. 🙂 Aber es freut mich dann umso mehr, dass ich Dir mit dem Zitat eine Freude gemacht habe.
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Dann guck mal hier, wenn du magst:
https://ulerolff.wordpress.com/2016/08/02/himmel-und-hoelle-von-jon-kalman-stefansson/?preview=true
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Ach – jetzt wo ich’s sehe, erinnere ich mich sogar! Ich habe zwei weitere Bücher von ihm auf dem SUB liegen, mal schauen, wann die „dran“ kommen… Regenwetter wäre auch diesbezüglich günstig.
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Der Regen kommt so manchen Dingen zugute …
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Ein sehr interessantes Bild, in das man hineinfallen kann. Allerdings hätte ich dann doch das Bedürfnis, dass irgendein Teil davon scharf wäre damit ich mich optisch anhalten und dann von dort aus die Umgebung erkunden könnte
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Das kann ich gut nachvollziehen, mir erging es zuerst auch so mit der Aufnahme. Und dann wurde genau diese Suche nach Schärfepunkten reizvoll für mich, weil sie mich gänzlich „absorbierte“.
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Ja, genau das habe ich mit den „reinfallen“ gemeint
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Ich freue mich immer wieder über Deine Aufmerksamkeit und Dein Verstehen meiner Fotografie und Deine Anmerkungen dazu. Danke!
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Sehr schön. Defokussieren ist eine Entspannungsmethode, du hast sie fotografiert und dem wunderschönen Zitat beigeordet.
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Nachdem ich Samstag einige Zeit in einer sehr großen Stadt verbracht habe, ist mir wieder einmal mehr bewusst, wie sehr ich ein naturumgebenes Leben mit all dem – Stille, Entspanntheit und einer Balance zwischen Focussierung und Defocussierung – brauche, um mich wohl zu fühlen.
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Geht mir genauso.
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Ich bin nachhaltig beeindruckt, wie unwohl ich mich dort gefühlt habe. Die graue Enge zwischen den Gebäuden, die Menschenmengen – auch sie irgendwie grau… Lächelloses Aneinandervorbeieilen…
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Bei grauem Himmel und Regenwetter wirken grosse Städte und auch die meisten Menschen, denen man begegnet, trister als draussen auf dem Land, man kann sich nicht so unbeschwert fühlen wie ein Tourist auf Städtereise. Im Sommer, bei schönem Wetter und wenn man sich die Ziele aussuchen kann, empfinde ich das anders.
Nur wohnen möchte ich absolut niemals wieder in der Stadt, der Enge, der viel zu grossen Nähe von allem und jedem.
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Die Großstadtzeiten sind auch für mich vorbei, ich bin froh auf dem Land zu leben, wo wetterunabhängig Unbeschwerheit ohne Menschenenge möglich ist.
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oh, ganz wunderbar, bild und wort!
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Lieben Dank!
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Ach schön, ähnliche Gedanken hegte ich gestern Abend – so vieles, was einfach nur ist wie und weil es ist, kann man so schnell zerdenken und damit zerfleddern!
Verbundene Grüße
Ulli
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Ja, leider kann ich das oft nur allzu gut… Aber ich übe (Ge-)Lassen(-Heit)…
Verbundene Grüße auch an Dich!
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