jetzt kommt die zeit in der alles durchsichtiger wird. (gold)verbrämt noch (vorerst). dann durchschaubar(er). vielleicht. auch man selbst. für sich?
lyrik.krümel #24

jetzt kommt die zeit in der alles durchsichtiger wird. (gold)verbrämt noch (vorerst). dann durchschaubar(er). vielleicht. auch man selbst. für sich?
Entweder man ist durchschaubar, oder man ist es nicht.
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Sicher? Gibt es da nur ein Schwarz oder Weiß, ein Ganz oder Garnicht? Mag sein, aber ich bin da nicht so sicher…
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Ich meinte etwas anders., liebe Anna.
Durchschaubar bedeutet analysierbar. Bis ins Kleinste. Aber das wird nie gelingen 🙂
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Achso. 🙂 Ja, da hast Du sicher recht. Zum Glück, möchte ich sagen…
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Schlimm genug, wenn man andere durchschaut. Sich selbst zu durchschauen, kaum auszuhalten.
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Da sagst Du was… ja… 🙂
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Schön, von Dir zu lesen❣️ ja, sich selbst zu verstehen- die beste Basis, mit sich liebevoll umzugehen❣️Lieben Gruß!
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Und manchmal ist das ziemlich schwierig… 🙂
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… aber es lohnt sich😁
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Wohl wahr! 🙂
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Ich liebe das weiche, goldene Licht des Herbstes …
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Musst du dann auch vor dem Durchblick Blätter abwerfen? In dem Fall ist es vielleicht ratsam, von dem Durchschauen lieber Abstand zu nehmen 😉.
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Es mag auch noch andere Gründe dafür geben… 😉
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Ich finde auch, dass der Herbst eine Zeit ist, sich selbst nahezukommen.
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Wie so vieles von außen nach innen gelangt in dieser Jahreszeit…
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Liebe Anna,
einerseits die Zeit der Ernte im Jahreskreis, anderer Seite die Zeit des Loslassens – wenn es gelingt, ist es eine Waage. Durch-schauen, annehmen, Spreu vom Weizen trennen, Einlagerungen, haltbar machen, und bald das Feuer von draußen nach Drinnen tragen.
Das sind gerade so meine Assoziationen – zu dir hin und zu mir selbst.
Herzliche Grüße
Ulli
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Danke für Deine Assoziationen, liebe Ulli, die ich so sehr nachempfinden kann. Und ich mag die vielen kleinen Rituale, die nun wieder anstehen – zurzeit das morgendliche Aufsammeln der Haselnüsse, die in der Nacht von den Sträuchern ins Gras gefallen sind. Ihre warme Farbe, die glatte rundliche Schale – sie fühlen sich so gut an.
Herzliche Grüße zurück an Dich!
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Danke, ich freue mich über diese Art des Austausches.Doch oft sagt das Nichtgesagte mehr als das Ausgesprochene. Wie wir immer besser lernen, zwischen den Zeilen zu lesen, so auch nun immer stärker, die Pausen zu deuten… Und da fangen wir an, die „Sprache“ zu begreifen, die jeden von uns meint, jeden jedoch in anderer Weise anspricht. Und die „Zeichen und Wunder“ helfen uns dabei, und dann beginnt erst das wahre Einander-Verstehen.
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Durchsichtig sein für andere? Oder andere durchschauen wollen, ihnen die letzten Geheimnisse entlocken?
Oder doch besser, das Wertvollste in uns hüten wie eine Lichtflamme (oder ein Pflänzchen, das erst wachsen muß, bevor wir schon Früchte ernten wollen)?
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Ein schönes spätsommerliches Bild mit frühherbstlichem Gedanken.
Gute Wünsche!
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Danke, Bernd, und gute Wünsche zurück an Dich!
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