aus Sleipnirs speicheltropfen
gewachsen zeigen sie
den weg öffnen
das tor
spürbar wird
das wandern der wurzeln
das bayesianische denkorgan hält still
jetzt
achte (auf) deine träume
ich sehe mich auf weiter ebene
den arm erhoben
auf meiner hand
landet
ein falke
ihr seid ein schönes bild…der falke und du…
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🙂
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Wenn die Deine vor dem 8-Hufer da mal nicht zurückschreckt, als kluge Pferdedame !
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Sie kennt ihn wohl, aus ihrer Zeit auf Island, sie sprechen dieselbe Sprache, verstehen einander.
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Ásbyrgi war doch nur ein zeitlich sehr kurzer Kontakt/Ausrutscher. Aber ich vertraue Deiner klugen Pferdedame nicht unter die gigantischen Hufe zu geraten 😎.
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Das dürfte wohl das einzige Gedicht deutscher Sprache sein, dass Sleipnir und das bayesianische Denkorgang zusammenbringt. 🙂
Ich habe ja auf Deinem Blog gelernt, Gedichte zu genießen, auch wenn ich sie nicht unbedingt (rational) verstehe.* Dieses aber verstehe ich möglicherweise falsch. Denn ich öffne das Tor zum Verständnis mit dem Schlüssel des Wissens, dass der Fliegenpilz ein klassisches Halluzinogen v.a. im Norden ist. Träume im Denkorgan . . .
Falls das doch kein Missverständnis sein sollte, wünsche ich Dir eine gute Reise gehabt zu haben.
*Was „verstehen“ bedeutet, wird mir in letzter Zeit immer unklarer, je mehr ich darüber nachdenke – und eben darum „verstehe“ ich es vielleicht besser.
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Die halluzinogene Wirkung des Fliegenpilzes ist hier durchaus gemeint. Insofern kein Missverstehen von Dir. 🙂
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