Als wären die Hyphen des Myzels nicht Vernetzung genug, ist das Pilztrio noch durch Spinnwebfäden miteinander verbunden. An der Stielbasis des linken Hutträgers ein Stück Hutrand mit Lamellen, wie ein abgelegtes Regencape.
Ihr ätherisches Schimmern, silbrig fast, vor dem Dunkels des Waldbodens und ihre zarten Stiele lassen sie ein wenig unwirklich erscheinen. Als wären sie mit dem nächsten Wimpernschlag verschwunden…
Sie wirken milchig-transparent, als könnten sie leuchten, heimlich, wenn keiner hinsieht.
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Das habe ich auch gedacht: ob sie wohl phosphoreszierend leuchten können?
Weißt Du, welche Pilze es sind?
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Nein, da bin ich überfragt. Sie sehen eher klein und fein aus. Aber wenn man so ganz ohne Anhaltspunkte ist, lässt es sich auf der folgenden Seite manchmal doch finden:
https://www.123pilze.de/PilzsucheMINI/
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Danke sehr für den Hinweis – dort werde ich mich in nächster Zeit sicher viel umschauen! 🙂
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feines bild, anna…
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Danke, Wolfgang 🙂
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So zart, wie hübsch, wie magic!
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magic – ja, das drückt ihr Wesen sehr schön aus!
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Sie sind ja auch ganz zart und schnell verschwunden.
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Feenpilze 🙂
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Ein abgelegtes Cape?! So etwas fotografierte ich bei Disteln gestern auch. Nur waren es dort Blätter.
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Vielleicht ein Anzeichen des Klimawandels – den Pflanzen ist es zu warm. 😉
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Ah! Das könnte sein.
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