man muss unbedingt mal wieder ausgiebig fotografieren. hätte das gern mit jemand zusammen getan. aber die termine passen nicht. tja. manchmal passt es eben einfach nicht. man packt die kamera ein und im wald wieder aus. und fotografiert einen fliegenpilz. und überlegt ob man den mitnehmen soll. zur besonderen verwendung. findet ihn dann aber zu schön um ihn als tatwaffe zu benutzen. außerdem bräuchte man etwa ein kilo für eine person. und so viele fliegenpilze möchte man nicht mitnehmen. so viele wachsen da auch nicht. aber jede menge anderer pilze wachsen da. man fotografiert trameten und stinkmorcheln und schopftintlinge und parasole und korallen. und viele die man nicht kennt. und irgendwann wird es zu dunkel zum fotografieren und man geht zurück zum auto und begegnet einem netten pudel der einen intensiv beschnüffelt. und man lässt das geduldig geschehen. und fragt dann nach einer weile höflich ob er nun fertig gelesen hat. und der pudel schaut einen freundlich an und wedelt mit dem schwanz. und geht dann weiter mit seinem herrchen. und man selbst geht auch weiter. und später zuhause füttert man die kater und stellt dem igel im garten futter hin. und als man eine halbe stunde später nachschaut frisst der igel laut knurpselnd. und das ist schön. dass im garten ein igel wohnt und laut knurpselnd frisst.
momentaufnahmen, wörter.bilder
moment.aufnahme 14.10.19 mit fliegenpilz

fliegenpilz - amanita muscaria
Da ist man ja froh, dass man den Fliegenpilz nicht an Kater oder Igel verfüttert hat, zu Testzwecken oder so. 😊
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Niemals!!! Ist auch überflüssig, es gibt ja genug Erfahrungswerte bei Fliegenpilzen. 😉
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So einen kleinen Rausch wissen vielleicht nicht nur die Menschen zu schätzen … aber die Frage der ungefährlichen Dosierung steht natürlich ungelöst im Raum.
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Ungelöst seit Paracelsus…
Für Kater ist aber vermutlich ein Baldrianrausch reizvoller. 😉
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Du als Expertin (für Katzen, nicht Baldrianräusche) wirst es wissen.
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Was meinst Du, warum im Garten so viel Baldrian wächst… 😉
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Ach … so?
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Na, na❣️ Ich hätte da Empfehlungen für andere „Tatwaffen“, die einem selbst gut tun – das ist effektiver😁
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Oh, echt? Für Empfehlungen wäre ich dankbar. 😉
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Z.B.: Buch dir ein Ticket für ein Event, was du schon lang gern mal machen möchtest- allein oder mit einem Freund/Freundin- für ein ganzes WE. 😊☕️
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Das ist wirklich eine gute Fliegenpilz-Alternative. 🙂 Ein Wochenende am Meer… ein Reitkurs mal wieder vielleicht… Ich überlege mal. Danke!
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😁😃😁👍🏼😁😃😊
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Oh ja! Klingt obersupergut😁
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Oder einen Pilzbestimmungskurs. 😉
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Hihi🤣
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Das Foto hat durch die leichte Schräglage dem Pilz eine sehr reizvolle Dynamik verliehen, als würde er heimlich wandern und du hättest ihn dabei erwischt.
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Das hat mir auch so gut gefallen, als ich den Pilz entdeckte. Zumal es ja so viele Schräglagen im platten Münsterland nicht gibt. 😉
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Mehr gefühlte als tatsächliche. 🙂
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Die Rekener Schweiz ist ganz nett. Da war ich gestern ein paar Stunden unterwegs und musste stellenweise ein bisschen kraxeln.
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Diese Schweiz ist mir zwar nicht vertraut, aber so einen kleinen Flecken überraschende Hügelei gibt es hier bei uns auch. Die von dir aufgezählten Pilze sind interessant – Laubwald?
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Ja. Größtenteils Eichenmischwald. Nur wenige kleinere Flächen mit Nadelhölzern.
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Eichenmischwald – schön artenreich, könnte ich mir denken.
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So richtig artenreich ist hier leider kaum noch etwas. Aber zwei wirklich schöne alte Buchen gibt es dort. Die gut zu fotografieren ist mir leider bisher nicht gelungen. Nehme ich mir für den Winter vor.
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Vielleicht blogge ich in den nächsten Tagen noch ein paar Pilzfotos. Ich habe mir jetzt Rita Lüder’s „Grundkurs Pilzbestimmung“ zugelegt – vielleicht gelingt mir ja bei dem ein und anderen Wesen die Identifizierung.
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Wäre schön. Morgen im Laufe des Tages bin ich auch wieder daheim und kann wieder regelmässig ins Netz schaun. Deine Pilzfotos haben immer Zauber.
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Oh. Danke. Sehr! 🙂
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Dieser Herbst bietet viel an Pilzen. Die Vielfalt ist faszinierend. Und es ist beruhigend zu wissen, daß ein kg Fliegenpilz naturbewußt weiterleben dürfen😊.
Und es ist unberuhigend zu wissen, daß Du allerdings schon eine Mengenangabe parat hast, das gibt doch zu denken 😳.
Und es ist richtig beruhigend zu wissen, daß keine kegelhütigen Knollenblätterpilze da waren. Bei 100 Gramm 😵……
Da sind Ele21’s Ideen doch besser
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Etwa zehn mittelgroße Fliegenpilze dürften ausreichen. Toxikologisch gesichert ist dieser Wert aber nicht.
Was den Knollenblätterpilz angeht – ich habe ja noch nicht alle Fotos gezeigt…
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Das ist wirklich schön. Wunderschön und knurpselig.
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Knurpselgeräusche machen glücklich. 🙂
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Also, ich wüsste da eine Stelle, wo du genügend Fliegenpilze fändest… Aber ich verrate sie mal lieber nicht, sicher ist sicher. 😉
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Schade. 😉 Aber ich hoffe dann auf Fliegenpilzfotos von Dir. 🙂
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Knurpsende Igel sind unübertroffen!!!! Herrlich 🙂 Ich will auch! Den hier am Haus habe ich leider nicht mehr gesehen. Sehr schönes Pilzfoto, ganz tapfer steht er da auf weiter Flur. Seit wann braucht man ein Kilo Fliegenpilze für eine Person? Ich dachte, es reicht ein kleines Stück? Gleich mal testen gehen 😉 Nee, lieber nicht….
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Gestern Abend habe ich den kleinen Stachelträger auch nicht gesehen. Vielleicht ist er bei dem Regen im Igelhaus geblieben.
Das mit der Fliegenpilz-Dosierung kommt drauf an, was man beabsichtigt. Für einen Rausch reicht wohl weniger als ein Kilo. Getestet habe ich’s aber nicht. 😉
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Ich gehe da von Mikromengen aus, werde es aber definitiv nicht testen!!! Da hat sich sicher schon manch einer beim Testen ins Jenseits katapultiert 😉
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Ach, wie wunderbar… Habe beim Lesen den pilzigen Waldboden gerochen… 😊
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Das finde ich schön – ich mag den Waldbodengeruch auch sehr sehr gern. 🙂
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