und immer diese gewissheit dass man
das findegefühl haben wird ohne
das gesuchte zu kennen
dass es da sein wird wie
ein warmes alleswirdgut wie
musik ohne klänge angeschlagen
die saiten wie gräser die
durchsungen sind von
dem was man fühlt
die saiten wie gräser

Das gefällt mir. Ich höre es fömlich klingen. Schöööön.
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Das freut mich Jürgen, dass du es auch hörst. 🙂
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Mit etwas Phantasie … ein Genuß.
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Nochmal danke. 🙂
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Bezaubernd.
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Ich danke Dir.
Und versuche nun Apfelstreuselkuchen zu zaubern zur Begrüßung des Herbstanfangs, dieser poetischen Jahreszeit, die nun kommt.
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Gutes Gelingen!
Der Sommer hat reichlich Obst geschenkt, mit der zwiespältigen Freude, auch das darin heranwachsende Insektenleben prächtig gedeihen zu sehen – eindeutig ein Pro-Kuchen-Argument!
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Das stimmt. Von meinen Pflaumen haben mir Wespe und Co keine gelassen… naja, waren auch nur drei…
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Wir haben so wenig Wespen, dass ich ihnen sogar aus Mitleid Obst liegengelassen habe.
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Der große Boskoop hier trägt reichlich. Zwar sind die Äpfel nicht besonders groß – aber es sind sooo viele, mehr als tierische und menschliche Gartenbewohner verputzen können. 🙂
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Die Äpfel sind bei uns im Einzelnen auch eher klein, aber viele. Profis lesen ja zur Halbzeit schon Früchte aus und werfen sie weg, damit die anderen grösser werden, aber für mich privat ist so etwas egal. Dann schnippele ich eben mehr, und die Pferde auf der Koppel nebendran freuen sich über gelegentliche Teilhabe.
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So halte ich es auch. Ganz unprofessionell darf der Baum auslesen – oder weiterreifen lassen. 🙂 Und Pferde als Abnehmer sind hier ja auch…
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Wow!
Und um es mal so auszudrücken: Das ist so wunderschön und sprachsicher, dass es m.E. selbst dann nichts verlieren würde, wenn man ordnungsgemäße Interpunktion anbrächte und auf die erratischen Zeilenumbrüche verzichtete. 😉
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Es wollte geschrieben werden, wie ich es spreche, und da musste es so, genau so, ohne Interpunktion und mit atemlosen Atempausen an den Zeilenumbrüchen. Genau da.
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So ein Urvertrauen in das Alleswirdgut strahlt aus dem Text, dass ich mitsingen möchte. Und in die Saiten deines schönen Bildes zu greifen, um deren Klang zu hören ebenfalls.
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Grasharfenklänge… nicht jeder kann sie hören – aber Du bestimmt. 🙂
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Wenn sie so schön gespielt werden wie von dir 🙂 …
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Oh, danke… 🙂
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einfach schön…
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Ich danke Dir, Wolfgang. – Heute wurde ein Apfel auf Dein Wohl gegessen. 🙂
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so klang-, wie stimmungsvoll – einfach zauberhaft, liebe Anna!
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Herzlichen Dank, liebe Ulli!
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mmmh, bin für einen moment erfüllt von einem warmen alleswirdgut…
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Möge der Moment lange anhalten und auch oft wiederkommen. 🙂
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Danke, auch nochmal für deine schönen Zeilen!
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Ich danke Dir für’s Lesen und Resonanzgeben.
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So schöööööön!!! Und die Seiten, ich sehe und höre sie klingen, ganz wunderbar!
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Dankeschön. 🙂
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Wie reizvoll Dein Bild und Text einen Sommerabend bereichern, allerlei Assoziationen zu Musik und Lyrik erwecken – was ist Deine Melodie oder Ohrwurm im Moment?
Schöne Grüße, Bernd
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Einen ausgesprochenen Ohrwurm habe ich nicht, lieber Bernd. Aber manchmal summe ich an heißen Abend ein paar Töne vor mich hin, Töne, die dann einfach so da sind. Und dann auch einfach so wieder in der Nacht verschwinden. 🙂
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schööön!
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Danke, liebe Diana.
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Liebe Anna,
bei Deinem naturverbunden Poem kann ich voll und ganz mit mitschwingen.
Deine Worte haben mich in den Garten meiner Kindheit versetzt, in dem größere Flächen wild gelassen wurden, so daß die Gräser hoch wuchsen. Mit meinen Kinderhänden berührte ich oft zärtlich ihre Saiten … Tatsächlich nannte ich den Garten garnicht Garten, sondern LANGGRAS – ich sagte also zu meiner Mutter immer „Ich gehe ins Langgras oder ich bin im Langgras …“ damit sie wußte, wo ich zu finden war.
Dein Gedicht erinnert mich außerdem an einige Zeilen von Rilke, die ich sehr schätze.
„Durch alle Wesen reicht der eine Raum:
Weltinnenraum.
Die Vögel fliegen still durch uns hindurch.
O, der ich wachsen will, ich seh hinaus,
und in mir wächst der Baum.“
– Rainer Maria Rilke –
Nachtschwärmerische Grüße von
Ulrike
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Liebe Nachtschwärmerin, wie schön: ein kleines Mädchen, die Gräser streichelnd und den Garten poetisch benennend… Eine bezaubernde Kindheitserinnerung – danke für Dein Erzählen davon! Wie einen kleinen Film in weichen Farben sehe ich es vor mir…
Und Rilkes stille Vögel… gut, wenn es noch Menschen gibt, durch die sie fliegen mögen und in denen Bäume wachsen können.
Herzliche Grüße an die Langrasgeherin!
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🌿 💕 🌿
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Deine Zeilen sind für mich im Moment ein richtiger Volltreffer, liebe Anna.
Das Feingefühl haben, auch wenn man es nicht suchte oder provoziert, es ist da und will bemerkt werden… Und nicht immer ist es so deutlich positiv, dennoch intensiv und nicht zu überfühlen…
..grüßt dich Syntaxia
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Ich freue mich, liebe Syntaxia, das mein Text so (zu)treffend den Weg zu Dir gefunden hat.
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Ohne Punkt Punkt Komma Strich
Einfach ein wunderschönes Gedicht
Derartige Texte können nur so zu Papier oder in den blog gebracht werde. Nur so 😊!
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Ja. Dieser von mir nur so. 🙂
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wie schön und es passt so gut zum Foto 🙂
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Vielen Dank Dir!
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