wabi sabi. „Die Einsamkeit der Natur begegnet der meinen. Und unsere beiden Einsamkeiten bestätigen einander ihre Existenz.“ (S. Tesson, In den Wäldern Sibiriens)
wabi sabi #27

wabi sabi. „Die Einsamkeit der Natur begegnet der meinen. Und unsere beiden Einsamkeiten bestätigen einander ihre Existenz.“ (S. Tesson, In den Wäldern Sibiriens)
So zerbrechlich, so wunderschön!
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Dankeschön. 🙂
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Wieder eine wunderbare Fotografie, und wieder ein intelligenter Werbungs-Algorithmus. Zu deiner Information: geworben wird diesmal für behindertengerechte Waschbecken, wohl in der Annahme, dass Behinderung und Einsamkeit zusammengehören.
Ich finde diese auf den Warensektor ausgeweitete Bedeutung deiner eine ganz andere Stimmung evozierenden Wortsetzungen ziemlich interessant und hoffe, es stört dich nicht, wenn ich es hier anführe. Liebe Grüße.
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Ich sehe die Werbung „leider“ nicht, es ist aber eine interessante Zusatzinformation
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Es stört mich überhaupt nicht, liebe Gerda – ganz im Gegenteil: Ich finde es sehr interessant und witzig!
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Das freut mich! Ich finde diese Zusammenhänge zwischen Inhalten und Waren-Werbung, auf die ich neuerdings achte, ziemlich interessant. Als du vom „nicht sehen“ schriebst, warben sie für eine Brillle, und nun, wo es um Einsamkeit geht, mit einem Behinderten-Waschbecken. die werbung ist übrigens auf Englisch, also hat der Algorithmus auch Übersetzungsqualitäten.
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Mal schauen, wofür beim nächsten Beitrag geworben wird… Ich könnte ja mal einen englischen Beitrag schreiben… oder einen niederländischen…? 🙂
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das brauchst du anscheinendgar nicht, man versteht deine message sowieso…. 😉
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🙂 … aber testen möchte ich es mal… 😉
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Das Zitat berührt mich, dem wohnt Zärtlichkeit inne.
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Zutiefst berührend in seiner verletzlichen Zärtlichkeit empfinde ich es auch.
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Der scharfgestellte Zweig wirkt so unglaublich lebendig vor dem amorphen Hintergrund *begeistert seufz*
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Vielen Dank. Ich habe einige Bilder von den Birkenkätzchen gemacht, die dezente Lebendigkeit des Motivs hat mich sehr gefesselt.
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Ist Natur einsam? -M-
Das Bild ist zauberhaft, aber auch darin sehe ich keine Einsamkeit …
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Ich empfinde es durchaus so, dass in der Natur Einsamkeit sein kann. Für mich ist Einsamkeit nichts Negatives. Es ist für mich das Eins-Sein (können) ohne anderes. Es kann schmerzhaft sein. Es kann wohltuend sein. Manchmal beides gemeinsam.
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Ich denke noch nach!
Natur ist für mich eine Symbiose von Vielem, Kleinstlebewesen, die in den Böden leben, Wurzelwerke der Bäume, die untereinander kommunizieren, Wetter, dass die Vegetation bestimmt usw.
Einsamkeit ist für mich auch nicht negativ besetzt, nur habe ich sie noch nie in der Natur gespürt, da setzt schnell ein All-Eins-Sein ein, egal wie üppig oder karg sie sich gerade zeigt.
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Das sehe ich genauso wie du, liebe Ulli. Diese symbiotische Verbundenheit ist – natürlich (!) – da. Immer und überall… irgendwie… Und Tesson drückt ja in seinem Gedanken auch genau das aus: dass da scheinbar (?) Einsames sich verbindet. So wie die beiden auseinanderstrebenden Birkenkätzchen an ihrem Ursprung verbunden sind…
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So schön und berührend, zart wie ein Windhauch der alles verbindet. Danke !
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Gern. 🙂
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