sie tanzt. das linke bein vom gewand umspielt am boden. das rechte bein hochgeschwungen hinter sich weisend. die arme zum himmel gestreckt den langen hals freigebend.
grünsamtene gewandfalten…
… nackte schulterblätter nass vom regen…
… sie biegt sich…
… dreht und windet sich…
… kein denken mehr. nur noch sinneswahrnehmung. den auslöser drücken wenn sie es sagt. als der regen stärker wird nur einmal kurz der gedanke was machst du nur du ruinierst die kamera.
dann wieder kein denken mehr… ganz eintauchen in ihr wesen…
bis wir beide wissen: nun ist es genug. für dieses mal.
Das passt ganz gut, man spürt die Kraft der Tänzerin. 🙂
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Stark ist sie. Muskulös. Sehnig.
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Wunderbarer Tanz im Regen… Fotos und Text dazu sind klasse. 👍🙂
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Auch die Gerüche waren intensiv. Aber nicht in Worte zu fassen. 🙂
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Pure Poesie in Bildern, Empfindungen und Worten.
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Danke. 🙂
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Eine wunderschöne Fantasie, die auch herrlich inspirierend rüber kommt… Klasse!!!
Liebe Grüße von Hanne
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Dankeschön. 🙂
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Wundervoll Bilder und Worte miteinander verwoben …
Liebe Grüße vom Lu
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Danke Dir, Lu. 🙂 🦉
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🌟🌟🌟
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Die Sema, ganz klar sieht man sie in sich versunken wirbeln zu den leisen Klängen des Waldes.
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Ganz sie selbst, ja, erdverbunden… (Sema musste ich googeln… ja, Hainbuchensema…)
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Eine sinnige Beobachtung, ich bin begeistert.
Liebe Grüße
Anna-Lena
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Das freut mich sehr! 🙂
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wenn man denn seine blicke so richtig eintauchen lassen kann, mitschwingen…
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Manchmal geht das.
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Großartig, da gehe ich voll mit.
💃
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Schön! 🙂
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Auf der anderen Seite des steilen Waldtals am Heimatort gab’s eine düstere Fichtenschonung, inmitten derer ein ähnlich charaktervoller Baum stand, ein in sich verdrehter Laubbaum, schon abgestorben wohl (allerdings war ich nur in Herbst oder Winter dort), aber so ungewöhnlich solitär zwischen den braunstarren, oft nassschwarzen Fichtenstecken, den ‚Hexenbaum‘ nannte ich ihn immer, und es war (mindestens) speziell, in der Dämmerung vorbeizutraben, zu springen über totes Unterholz, steil den Wald hinunter, über den Weg dort, und weiter hinunter zum Bach.
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Das kann ich mir vorstellen… so gut, dass ich es vor mir sehe… das Unterholz knacken höre… den Atem des Läufers…
Danke für die Bilder. Und Geräusche.
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Wirklich ein besonderer Baum, den du sehr passend in Poesie umgesetzt hast.
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Bei Bäumen ist es wie bei Menschen, finde ich: manche sind fotogen, manche nicht. Und manche haben eine besonders faszinierende Ausstrahlung, manche nicht. 🙂
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Oh, ich glaube, ich finde alle Menschen fotogen. Aber bei Bäumen… klar, manche sind einfach besonders. Und so einen hast du gefunden 🙂
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Das ist eine liebenswürdige Sichtweise von dir. 🙂
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ganz wunderbar! hier sieht man: bäume leben… und wie!
tolle bilder und worte.
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danke, liebe Diana. ohja, und wie sie leben… 🙂
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