die nacht hat
die alten narben
aufgebrochen
am morgen der frost
überzieht sie
mit einer eisigen kruste
bedecke sie
sagt der schwan
mit deinem gefieder
einen moment noch
lasse ich mich treiben
nur einen moment noch
dann breite ich die flügel aus
sie werden mich tragen
Sehr schööööön.
LikenGefällt 2 Personen
Danke. 🙂
LikenLiken
Das geht unter die Haut. Wunderschön! Auch die Bilder. LG Ulrike
LikenGefällt 2 Personen
Danke.
LikenGefällt 1 Person
Wird das Gefieder den Schmerz der Wunden lindern? Wird sie davon fliegen? Mit dem Schwan oder allein? Viele Fragen… Aber wie gut, dass du das so zum Ausdruck bringen kannst! Danke.
LikenGefällt 1 Person
Ich glaube, sie wird davonfliegen. Wohin und ob sie zurückkommt und ob sie sich vom Schwan begleiten lassen will – das weiß sie vielleicht selbst nicht.
LikenGefällt 1 Person
Was für ein feiner Beistand des Schwans! In Wort und Bild allerfeinst!
Liebe Grüße,
Syntaxia
LikenGefällt 1 Person
Lieben Dank.
LikenLiken
Werden sie.
LikenGefällt 1 Person
… hoffentlich…
LikenLiken
Worte, in denen die Heilkraft von Märchen schwingt.
LikenGefällt 6 Personen
Als Kind faszinierte mich das Märchen von den Sieben wilden Schwänen. Und ich finde es immer noch faszinierend.
LikenGefällt 2 Personen
Wie schön Du alles miteinander verwoben hast, von den Narben bis zu den Flügeln, die tragen werden. Ja, sie werden tragen!
LikenGefällt 2 Personen
Ja. Hoffentlich.
LikenLiken
so schön!
LikenGefällt 1 Person
Danke, liebe Ulli.
LikenGefällt 1 Person
Ganz wunderbar! Wie nur du es kannst!
LikenGefällt 1 Person
Dankeschön. 🙂
LikenGefällt 1 Person
So schön! Melancholisch und doch hoffnungsvoll. 🌈
LikenGefällt 1 Person
Vielen Dank.
LikenGefällt 1 Person