am strand fand ich
später dann eine
deiner federn
wieder
sie
hielt sich
fest
an welkem gestrüpp
unser flug war
weit
und
der wind
trug uns
weiter noch
als
unsere worte
unser flug

am strand fand ich
später dann eine
deiner federn
wieder
sie
hielt sich
fest
an welkem gestrüpp
unser flug war
weit
und
der wind
trug uns
weiter noch
als
unsere worte
Der Ruf in der Nacht, der Flug und nun die Erinnerung. So schön. Lesend bin ich bei Dir.
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Darüber freue ich mich, liebe Lara.
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Bild und Worte passen perfekt zusammen.Es ist einfach schön, zu betrachten und zu lesen, was Deine Worte malen.
Hoffentlich geht es Dir inzwischen auch gesundheitlich besser.
Ganz liebe Grüße.
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Danke, lieber alter Fuchs.
Es geht mir besser, immer noch Schlafprobleme zwar, aber das wird sicher auch bald besser werden. Herzliche Grüße in den Fuchsbau!
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Ein wunderbares Bild: diese Feder, zart und fast durchscheinend. Im Gestrüpp, fast wie aufgespießt. Die Feder abgefallen, das Gestrüpp welk. Ein Moment der Stille. Und… neue Federn werden nachwachsen, das Gestrüpp wieder ausschlagen. Irgendwann.
Gezeiten des Lebens, wie ein- und ausatmen.
Der Wind: er ist der unsichtbare Genosse in diesem Wortbild. Ich sehe die Feder zittern im Wind… ja, er trägt uns über die Worte hinaus!
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Ob wohl das Gestrüpp die Feder gefangen hält – oder ob sich die Feder am Gestrüpp festhält…?
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Wie auch immer – vielleicht beides – wenn der Wind stark genug ist, fliegt die Feder frei.
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Ja. 🙂
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Wie Fahnen flattern sie dort im Wind. Schön eingefangen und wunderbar von dir „bewortet“ das Bild (statt bebildert 😉 Ein schöner Flug, stelle ich mir vor….
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„bewortet“ – wie schön gesagt! 🙂
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