mach feuer an!
ich bring efeubeeren mit.
die drosseln zu füttern.
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inspired by Matsuo Basho, Kimi hi wo take
die aufnahme des efeus ist vom januar dieses jahres.
hedera helix - efeu
mach feuer an!
ich bring efeubeeren mit.
die drosseln zu füttern.
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die aufnahme des efeus ist vom januar dieses jahres.
Hihi wie schön… Bei mir brennt es schon! Gibt’s heute Drosselbraten? Und warum braucht die lautlose Nachtjägerin Eufeubeeren?
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Pfff… typisch Mann: denkt gleich ans Essen! 😉 Könntest Du Dir eventuell möglicherweise vielleicht auch eine andere Szenerie vorstellen…? Ein Feuer als Wärmequelle, und ein (lyrisches) Ich und Du bei einer Schale Sake die Vögel draußen betrachtend, wie sie hingestreutes Futter aufpicken…
Bei mir brennt noch kein Feuer, bin gerade erst zurück von meinen Pferden und etwas müde von der Stallarbeit… Sake zu kaufen habe Ich vorhin vergessen, also Tee jetzt…
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Oh, eine Schale Tee ist auch fein! Würde ich (lyrisch) sofort mit dir nehmen.
Ach ich dachte, Efeubeeren wären giftig und das wäre eine japanische Art, Drosseln zu jagen… I apologize! Dann gerne den pickenden Drosseln zuschauen…
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Für Vögel sind sie wohl nicht giftig. Ich selbst würde keine knabbern… 🙂
Tee ist gut, ein bisschen langweilig vielleicht… Ich hole jetzt mal Brennholz rein…
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Drosselbraten?
nimm bitte meinen lieben Gruß entgegen
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Das tu ich gern, danke. 🙂
Drosselbraten? … kicher… Nein. Als Vegetarierin hatte ich da eine ganz andere Szenerie im Sinn. Noch sinnlicher als das Einnehmen von Mahlzeiten. 😉
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Ja! mach feuer an
Sinnlicheres im Sinn? Das gefällt mir. Das macht Sinn(lich)!
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Feuer brennt… Keine Termine, keine Verabredungen… Zeit für Sinnlichkeit…
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Bin gerade im Wald, auf dem Weg zu einem Lieblingsplatz, da wächst Schwester Tollkirsche… es regnet, ist auch sinnlich. Stelle mir dein Feuer vor, das wärmt.
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Tollkirsche… hmm… was Du wohl vorhast… hier regnet es auch, wird dunkel… ich werde wohl nicht mehr rausgehen heute, war schon so lange draußen heute… einfach mal einigeln jetzt.
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Bin wieder am Feuer… die Tollkirsche war vor einiger Zeit von Waldarbeitern beim Holztransport
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Ups zu früh auf senden… …umgeknickt und entwurzelt worden. Und treibt wieder aus! Leben! Nicht totzukriegen!
Einigeln ist schön. Ich fliege als Drossel zu dir.
Oder kennst du das Kaminnetzwerk bei Harry Potter? Man streut ein Pulver ins Feuer, stellt sich hinein und landet in dem Kamin, wo man hin will – egal wie weit es ist… cool, oder?
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Oh, nein, davon habe ich noch nichts gehört-gelesen – wie praktisch, so ein Kaminnetzwerk. Dann sollte ich vielleicht die Kamintür etwas öffnen. Wäre ja unangenehm, wenn Du dann nicht raus könntest. Oder hat Harry Potter auch für solche Situationen zauberhafte Lösungen? (Mit Harry Potter kenne ich mich nicht aus, wie Du merkst.)
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Bei Harry Potter gibt es nur Kamine ohne Tür. Insofern eine gute Idee, die Tür zu öffnen. Sonst müsste ich klopfen, und wenn du es gerade nicht hörst, könnte es heiss werden. Habe Harry Potter oft meinen Kindern vorgelesen…
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Ich höre ja wieder ganz ausgezeichnet. Außerdem liegt gerade einer der Kater vor dem Kamin, der würde Bescheid sagen, wenn sich Ungewöhnliches ereignet.
Vorlesen finde ich sehr schön.
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Stimmt, Eulen haben ja ein sehr feines Gehör… schön, der Kater vorm Kamin!
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Ein sehr schöner, großer Kater. Und momentan ein laut schnarchender Kater. Sein Bruder liegt im Sessel und ich kann sehen, wo ich bleibe… ☺
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Oh, ich sehe es vor mir. Als wäre ich gerade aus dem Kamin gestiegen. Etwas angerußt. Vorlesen ist schön. Auch sich gegenseitig…
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☺ Angerußt kann ja sehr charmant aussehen.
Gegenseitig vorlesen ist sehr schön, ja. Leider gibt es nur wenige Menschen, die das tun. Ich kannte mal jemand, der das gern tat. Leider war er ein grottenschlechter Vorleser und ich habe regelrecht gelitten bei seinem abgehackten und schaurig intonierten Lesen. Dann lieber nichts vorgelesen bekommen, habe ich mir gesagt, und jegliche weiteren Vorleseangebote dezent negiert.
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Na wir können es ja mal ausprobieren. Ich könnte irgendwann mal physisch zu dir kommen. Wenn du magst. Zum vorlesen. Egal ob angerußt oder nicht. Aber vielleicht mit einer Flasche Sake. Am Ofen.
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Eine schöne Idee. Ich kann ja mal ein bisschen Ruß zurücklegen. Eine Flasche Sake könnte das Vorlesen vielleicht zu einer etwas holprigen Angelegenheit machen. Oder zu einer besonders geschmeidigen. Kommt vielleicht auf den Text an. 🙃
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Wir werden schon die richtigen Texte finden, liebe Anna.
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Das glaube ich auch. Aus dem Shijing zum Beispiel (Buch der Lieder, 10. – 7. Jh.v.Chr.).
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Interessant! Ich hab’s gegoogelt, aber nicht viel gefunden. Liest du es mir, und ich suche aus, was ich dir lese? Schlaf gut!
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Ja. 🙂
Sieht wieder nach einer schlaflosen Nacht aus bei mir… dann lese ich mal im Shijing…
Gute Nacht…
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Guten Morgen, liebe Anna! Oder vielleicht holst du noch ein wenig Schlaf nach, ich wünsch es dir. Mir ist noch was eingefallen heute nacht. Da ich Zen Praktizierender bin, könnte ich noch den Shinjin-Mei vorlesen, 7.Jhdt. Verse über den Glaubensgeist. Wobei es wenig mit Glauben in unsrem Sonne zu tun hat. Eher mit Erfahrung. Einen schönen Morgen dir!
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Guten Morgen, Matthias. Shinjin Mei… googel ich mal… bin müde…
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Ich wollte, ich könnte dir zum Schlafen verhelfen, Anna. Heute, zwischen fallenden Blättern, als ich an dich dachte, kamen die Worte:
Es fallen die Blätter
Tag und Nacht
Meine Seele wacht.
Das ist nicht von mir, wurde glaube ich von Brahms vertont. Mein Vater, der Chorleiter war, hat es einige Male aufgeführt. Er liebte Brahms sehr. Umarm dich (wenn du’s magst).
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Danke für die Worte, das Umarmen und dass Du von Deinem Vater erzählst. Meiner war auch Chorleiter, und wenn ich als Kind krank war, sang er mir das Lied von der Vogelhochzeit vor und dichtete eigene Strophen dazu.
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Dein Vater war auch Chorleiter?! Das ist ja schon irgendwie… erstaunlich…
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Warum ist das erstaunlich?
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Hm. Wie soll ich sagen? Weil es sich in Vielem verwandt anfühlt mit dir, finde ich.
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Man könnte Berechnungen anstellen, wie wahrscheinlich es ist, dass sich Menschen im Bloggiversum begegnen, deren Väter Chorleiter waren. Man benötigte statistische Daten zur Anzahl der Chöre in einem definierten geografischen Raum in Bezug gesetzt zur Gesamtbevölkerung korreliert mit dem Internetnutzungsverhalten allgemein und dem von Blogs speziell und das Ganze vielleicht noch mal Pi durch die Eulersche Zahl.
Man kann solche Berechnungen aber auch lassen. Und stattdessen Kater kraulen oder Yoga machen oder sich was vorlesen.
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Die Katze ist übrigens schwarz und heisst Ronja.
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Oh wie schön. Die Fellfarbe und der Name.
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Da fällt mir ein: seit einigen Tagen kommt eine schwarze Katze hier in meinen Garten. Sie ist sehr schön. Schaut mich immer sehr intensiv an, bevor sie verschwindet.
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Ronja war früher ziemlich wild, hat viel gejagt, oft Mäuse und Vögel angebracht. Mittlerweile ist sie eine etwas gesetztere ältere Dame, aber immer noch viel draußen unterwegs.
Gute Nacht und guten Schlaf, liebe Anna.
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Du hast noch das Plancksche Wirkungsquantum und die Lichtgeschwindigkeit vergessen… jetzt weiß ich, was du neulich möglicherweise mit “nüchtern und sachlich“ meintest. Aber dann fast schon wieder rauschhaft sachlich. Ich kraul dann jetzt die Katze, Yoga mach ich auch bald wieder… und sich was vorlesen: wer weiß?
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Wir. Wir wissen. Oder, grammatisch korrekt(er): Wir werden wissen.
Das mit dem Wirkungsquantum und der Lichtgeschwindigkeit würde ich leider nicht hinbekommen. Ich bin keine Physikerin, ich bin Sinologin.
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Ja. Wir wissen.
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Gute Nacht, Matthias, schlaf gut.
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Guten Morgen, Anna. Einen guten ersten Arbeitstag!
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Oh… dass Du daran gedacht hast… Guten Morgen, Matthias!
Schon ziemlich ungewohnt jetzt… nach der stillen Zeit zuhause… versuche erstmal, mir einen Überblick zu verschaffen…
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Wünsche dir einen leichten Einstieg. Ich habe gerade eine Freistunde zwischen zwei Therapiesitzungen.
Das Shijing: kannst du die Übersetzung von Rainald Simon empfehlen? (49€, uff…) Oder gibt es eine gute Auswahl? Ich bin so neugierig: wenn du magst und Zeit hast, könntest du mir mal ein Lieblingsgedicht daraus schicken?
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Die Übersetzung von Rainald Simon kenne ich nicht. Bei Übersetzungen finde ich wichtig, dass sie einerseits sprachlich korrekt sind, andererseits die Stimmung des lyrischen Textes wiedergeben. Und das zu vereinbaren, ist manchmal (fast) unmöglich. Ich kann ja nun das Original lesen und von daher ist für mich die Qualität einer Übersetzung gut einzuschätzen. Ich mache mir aber mal Gedanken, welche Übersetzung ich Dir empfehlen würde.
Eines meiner Lieblingsgedichte aus dem Shijing? Ja, schicke ich Dir gern – schickst Du mir eine Mail (siehe meine Mailadresse im Impressum), dann kann ich antworten?
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Zu der schwarzen Katze in deinem Garten: ich bin nicht sicher, ob das Ronja ist, bewusst habe ich sie nicht zu dir geschickt, aber manchmal kann sie Gefühle lesen, und schön ist sie und kann intensiv schauen. Die Entfernung ist schon recht weit, aber Ronja ist gerne unterwegs, vielleicht wollte sie nach der Espenborke schauen.
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Oder nach den beiden charmantesten Katern der Welt… 😉
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