jetzt. die nacht. du rufst
niemand sieht mich
auf dem weg. zu dir
es ist unsere zeit. wir jagen
am waldrand treffen sich unsere blicke
niemand hört uns
du breitest die flügel aus und
mir wächst ein federkleid
wir jagen. gemeinsam
niemand hört uns
die beute in den fängen
lächeln wir. uns zu
niemand sieht uns
bevor der morgen kommt
fliege ich zurück
verstecke meine federn
im espenlaub
niemand sieht mich.
Schööön und das Foto ist besonders zauberhaft. Wie versteckt die Eule dort sitzt. Ganz wabi.sabi 🙂 Das du sie überhaupt gesehen hast, das niedliche Tier!
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Ich weiß ja, wo die Eulen wohnen. Und die Steinkäuze mag ich ganz besonders gern.
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Das verstehe ich. Die sind wirklich sehr niedlich! Klar, weiß die „Eulenschwinge“, wo die Steinkäuze wohnen. Wie konnte ich das nur vergessen 🙂 Zum Glück für uns. Ich habe noch nie eine gesehen. Ach doch, einmal eine junge, die wohl aus einem Nest gehüpft war. Ein paar Waldarbeiter kümmerten sich gerade um sie. Sehr plüschig, das Kleine 🙂
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Ich habe mal drei Ästlinge in einem Obstbaum klettern sehen. Ich war noch tagelang hin und weg.
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Oooh, das war bestimmt ein wunderbares Erlebnis 🙂 Du hast bestimmt von ihnen geträumt 🙂
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Ja, habe ich tatsächlich. 🙂
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Das überrascht mich jetzt nicht 🙂
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☺
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Wunderschön.
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Diese kleinen Käuze sind meine ganz besonderen Lieblinge. 😍
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Das kann ich gut verstehen.
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Diesen hier habe ich schon im Laufen jagend gesehen – ein unvergessliches Erlebnis.
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Das wusste ich nicht, dass sie es können.
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Sie können einen hübschen Sprint hinlegen. 🙂
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Dass sie unerwartet lange Beine haben, konnte ich irgendwann schon mal beobachten, aber nicht ‚in action‘ beim Bodenrennen. Allerdings habe ich das beim Sperber schon gesehen, dass es auch zu Fuss jagd, darum kann ich es mir ein Stück weit vorstellen.
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Dieser Blick… Die können einen mit ihren Augen gleich gefangen nehmen. Ich bin hingerissen.
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Ja, der Blick ist faszinierend. Und bei Steinkäuzen auch dieses Koboldhafte. Plötzlich sind sie da, plötzlich sind sie weg. Ohne jedes Geräusch.
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Wieder so schön sind dein Bild und deine Zeilen. In diesem Jahr sah ich zweimal den kleinen Waldkauz, aber fotografieren ließ er sich nicht, muss ja auch nicht, wobei …
herzliche Grüße, Ulli
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Vielleicht siehst Du ihn bald nochmal. Jetzt ist eine gute Zeit – Herbstbalzzeit der Eulen.
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aaah, deswegen höre ich ihn gerade jeden Abend rufen! Du bist die Spezialistin, ich lerne!
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🙂 Richte ihm bitte einen Gruß aus.
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gerne 🙂
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Lautlos wilder Zauber. Anderswelt in anderer Gestalt. Und die Rückkehr. Eine weite Reise… Schicke dir ein leises Wolfsgeheul…
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Du warst wohl auch unterwegs in der Nacht, wie ich auf Deinem Blog sehe…?
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Ja. Das war ich. Weiß garnicht, wie weit…
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Nachts sind Wege so ganz anders. Weiter und kürzer zugleich.
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So ist es. Seltsame Wege.
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Sehr schön mystisch und wild und atemlos und … und überhaupt! Das Bild ebenso!
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Wie schön gesagt von Dir – danke!
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Unglaublich leises, zartes und zu Herzen gehendes großes Kino.
Was für ein Bild, es schwebt mit mir herum, beglückend … hab Dank!
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Es freut mich sehr, dass es so auf Dich wirkt. Dank auch an Dich für Dein Lesen hier!
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Irre. Was für ein Photo!
Und ein wunderschönes, hintersinniges Gedicht dazu. DIe Jagd mit der Kamera ist ja auch eine Jagd.
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Danke. Und: ja stimmt, irgendwie ist es eine Jagd, das Fotografieren. 🙂
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