noch halten wir uns
an den gräsernen fäden
des sommers hängen wir
tautropfen schweißperlen
von liebe
und ein hauch
von erkennen
vorab
ist da
ein hauch
weht kalt
heiß
lässt tau
fallen verdunsten neu sich bilden
wieviel wärme wird noch da sein
im herbst
?
Feines Poem!
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🙂 danke Dir!
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wunderschönes zusammenspiel von bild und wort 🙂
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es ist an der zeit, wieder mehr hinzuschauen und zu spielen…
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Wunderschön, liebe Eulenschwinge! Ich mag deine Texte sehr gern und hoffe, wir haben noch ein bisschen Wärme im Herbst! 🙂
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Bestimmt werden wir die haben. 😊
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Sehr schön, ja die Frage stellt sich jetzt schon (immer) wieder!
Liebe Grüße,
Syntaxia
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Es riecht schon sehr nach Herbst, ja…
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Gefällt mir sehr, wie du Leichtigkeit und Ernst fast spielerisch verwebst.
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Das freut mich, danke. Ist ja alles eins irgendwie…
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Dieses Photo 😍 !!
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😊 Tropfen sind Top-Models.
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welch ein foto, immer wieder schauen, lesen, nachdenken, deuten, versuchen zu verstehen, lesen und nochmal lesen, wirken lassen, staunen über die kunstvolle verflechtung von wort und bild. gelungen
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Lieben Dank, Lara! So einfach, Grashalme und Tropfen – und so vielschichtig.
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Wohl verdunstungskühl mögen Spätsommer und Frühherbst kommen und gleichwohl blätterbunt und sonnenmild, pfirsichreif und traubensüß.
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„verdunstungskühl“ – ein Wort, das ich mir merken werde.
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Selbst inspirierte Komposition durch Dein Gedicht. Von „Verdunstungskälte“ zu sprechen, schien mir etwas zu stark, sodass ich auf das frischere „verdunstungskühl“ kam. Gute Wünsche und Grüße
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Stimmt: Kühle wirkt ganz anders als Kälte. Nicht so beißend irgendwie.
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