ach diese wunderbaren tage im oktober an denen man stundenlang mit seinem pferd durch die heide wandert weil man helm und trense vergessen hat bis nachher die füße weh tun und man fragt sich ob dem pferd mehr weh tut weil es ja vier füße hat beziehungsweise weil es auf füßen und händen läuft sozusagen oder nur halb so viel weil sich die schmerzen auf vier körperteile verteilen und nach der wanderung isst man zusammen einen apfel viele bissen für das pferd und ein oder zwei für einen selbst und das ist schön so zusammen einen apfel zu essen und manchmal geht man auch alleine spazieren und wenn auf dem schotterweg ein rotes blatt liegt denkt man wie viel schönes buntes die natur doch zustande bringt. und der mensch macht so viel schottergrau
diese wunderbaren tage, wörter.bilder
diese wunderbaren tage im oktober

Foto © A. Hülkenberg
Gerade war ich spazieren im Herbst, meine übliche Tour dem Berg hoch und wieder zurück, gerade mal 45 Minuten.
Es gab viel zu entdecken im Nass – auch so manches Insekt war noch am Bestäuben. Gerade hängt die ausgelaugte Kamera am Strom…mal schaun, was sie später hervorzaubert.
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da bin ich sehr gespannt, was du zeigen wirst und freue mich schon!
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Ein kleines Kaleidoskop 🙂
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spannend… 🙂
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Eine schöne Szene malst du da mit deinen Worten.
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Ich mache sehr gern Spaziergänge und Wanderungen mit meinem Pferd. Es ist eine andere Form von Nähe als beim Reiten – irgendwie mehr „auf Augenhöhe“. Und es hat mehr meditative Momente – wenn die Schritte im Gleichklang harmonieren, man Schulter an Schulter läuft… Und da ich ja keinen Hund wie Deinen Bongo habe… 😉
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Das kann ich mir nicht nur vorstellen, ich kenne auch jemanden hier, der es tut. Selbst für jemanden, der zuschaut, macht es einen anderen Eindruck als ein Ausritt.
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Nun kann ich Tyta ja nicht von der Leine lassen wie Du Deinen Bongo – wenn ein Hund wegläuft kann es ja schon schwierig werden, aber bei einem Pferd… ohje. Aber es hat trotzdem vieles wie bei einem Spaziergang mit Hund.
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Wie schön, sich einen Apfel mit dem Pferd zu teilen.
Und die Gedanken über die grauen Taten der Menschen, verglichen mit den hübschen Farben der Natur, kann ich (leider) so gut nachvollziehen…
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gut, dass es immer mehr blogs gibt, die diesem grau etwas entgegensetzen – deiner gehört dazu! (obwohl grau ja auch schön sein kann, naturgemachtes jedenfalls – z.b. graue pferde, graureiher, elefanten…)
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Herzlichen Dank für die nette Rückmeldung, Eulenschwinge.
Liebe Grüße,
Tanja
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Sehr gern. 🙂
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Ist das schön …
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Freut mich, dass Du es schön findest – danke!
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