heute
bei der gartenarbeit
fand ich am rande
des teichs
eine kleine eiche
ich saß unter dem essigbaum
und fragte
ob der nicht doch im frühjahr
gefällt werden solle
gedankenverloren
streichelte ich
blätter beiseite
und entdeckte vor meinen füßen
die eiche
als antwort
wenn ich sehr alt bin
werde ich vielleicht
eines frühlingsmorgens
zu ihr sagen
nun bist du
gewachsen und
ein richtiger baum
geworden
sie wird
dann antworten
du aber bist
klein geworden
und wir werden
beide
kichern
Ein witziges und tiefsinniges Gedicht… Danke!
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danke dir! – einfach nur hingeschrieben was war so zwischendurch beim gartengewühle 🙂
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Einfach so dahingeschrieben… beneidenswert, wirklich!
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tja, die kleine eiche hat eben lyrisches talent 😉 ein grund mehr, sie wachsen zu lassen
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da geht es Dir so wie mir mit meinen zwei Freunden, denen ich immer auf meiner Joggingrunde begegne…
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ach ja, stimmt – habe sie auf deinem blog kennengelernt. grüße sie mal von mir bitte!
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Übernächste Woche werde ich sie von Dir grüßen, gerne doch…
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danke, das freut mich!
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Wunderbar. Und ein sehr geniales Bild!
Liebe Grüße
Christiane
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ob ich eine foto-dokumentation zur entwicklung der eiche beginne?
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Eichen wachsen langsam. Wenn du damit rechnest, an diesem Ort zu bleiben, ist das bestimmt spannend. Ich würde sowas mögen. 😉
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dann mache ich das doch mal 🙂 und ich hoffe sehr, hier bleiben zu können.
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Ich kichere mit, liebe Anna. Ein wunderschönes und tiefes Gedicht!
Alles Liebe,
Michael
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schön, so gemeinsam kichern zu können 🙂
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Ja! 🙂
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Ihr seid ein schönes Paar, die Eiche und Du! Lyrischer Witz vom Feinsten!
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danke 🙂
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Sehr schön und leicht… Ein toller Text!
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Danke herzlich!
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Oh, das klingt nach gutem Lebensgefühl. Die Eiche wächst ja sehr langsam…
Mit dem Essigbaum ist es eine schnelle Sache, schönes Aussehen, aber vermehrt sich dann doch sehr…
Liebe Grüße,
Silbia
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Ja, genau deshalb wird der Essigbaum wohl weichen müssen: Die Ausläufer sind einfach zu heftig. Es tut mir zwar in der Seele weh bei dem 12jährigen Baum, aber ich werde zumindest eines seiner Kinder in einem Topf behalten. Die kleine Eiche steht eigentlich zu nah am Teichrand, aber bis das ein Problem würde, das würde noch einige Jahrzehnte dauern – wer weiß, was dann überhaupt ist.
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Ich habe nun den Spamordner entdeckt und deinen Kommentar veröffentlicht, ich hoffe nun klappt das in Zukunft immer mit deinen Kommentaren.
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Es funktioniert wieder! 🙂
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Ich bin ganz begeistert von deinem Text. Ich entdecke auch immer wieder kleine Bäume im Garten und lasse sie etwas wachsen, nur ist nicht genug Platz dafür da. Aber eine Eiche fehlt noch, ich glaube die würde ich auch wachsen lassen 🙂
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Danke! – Im Wald stehen Bäume auch meist sehr nah beieinander. Ich habe im meinem Garten in einer Ecke einen Mini-Wald angepflanzt. Dort dürfen Ebereschen und Hasel wachsen, bis es wirklich nicht mehr geht. Und das kann dauern 😉 Außerdem kann man ja auch durch Schnitt einiges machen.
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hihi! Wir finden beim Gartengewühle auch ständig kleine Mini-Eichen, und da hab ich oft ähnliche Gedanken, wenn auch nicht so in Reimform. Sehr schönes Foto! Schwarz-weiß hat einfach einen ganz besonderen Charme.
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Dankeschön! Man kann ja auch Bonsai aus den Bäumchen machen. Bei Linden scheint mir das recht gut machbar zu sein.
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Ich kiecher mit 🙂 Wir könnten glatt eine Kiechererbsen- bzw. eine Kiechereichengruppe aufmachen. Ich freue mich auf weitere Eichengeschichten 🙂 (PS: das Herbstlaub vom Essigbaum ist allerdings sehr schön.Aber man kann nicht alles haben…)
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*Kichereichengruppe* – herrlich!
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Ist ja mal was anderes 😉
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Die andere kleine Eiche hat die Reise gut überstanden, es geht ihr gut. Sie lässt die Cousine grüßen.
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Das freut mich sehr. Die mit der Eichen-Mitnehm-Aktion verbundenen Umstände werde ich im Leben nicht vergessen… 🙂
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