#frapalymo / impuls 18
und irgendwann
und irgendwann waren die beine
des trauerns müde sie
trugen nicht mehr auf
langen einsamen wegen
das außen kam nicht
mehr nach innen und
die augen sahen durch
alles hindurch die
sinne lagen im sterben
nachts auf dem feld schneebedeckt
mondlichtbeschienen der ruf
einer eule holte das leben zurück die
trauer tautropfte ab
das ist wunderschön, liebe anna.
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Danke, liebe Diana, es bedeutet mir viel, dass Du das sagst-schreibst.
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So tief und nachvollziehbar, allerfeinst, liebe Anna!
Liebe Grüße,
Silbia
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Du kennst solches, nicht wahr…!? Liebe Grüße in den Abend
von Anna
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Wunderbar geschrieben, liebe Anna- das kann ich gut nachvollziehen…
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Danke, liebe Nachklänge, unn sei ganz herzlich gegrüßt!
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Sehr schön eingefangen, diese ganz spezielle Stimmung!
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Danke. Und: Ja, manche Stimmungsmomente sind einzigartig. Nicht unbedingt schön, und leicht schon gar nicht. Aber doch gut. Irgendwie…
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Dem schließe ich mich an. Sehr sehr schön gesagt !!!
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Ich danke Dir – und sende Nachtgrüße an die Pflanzenfreundin 🙂
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Wie gut dieser Text ist, liebe Anna, ermisst nur, wer das Erlebte dahinter selbst erfahren hat. Und das Foto dazu …unglaublich!
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Ja…
Und ja: diese Tropfenreihe – das war ein faszinierender Anblick.
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Trauer tautropft ab! Das ist so eine schöne Vorstellung. Ich werde jetzt immer daran denken, wenn ich Tautropfen sehe. ❤
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Das find ich schön! 🙂
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Und ich finde Deinen Kommentar schön. 🙂
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🙂
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Mir fallen Kommentare nämlich immer sehr schwer. Mir liegt das nicht so, ich finde etwas schön, kann etwas damit anfangen, habe ein Gefühl dazu und dann schreibe ich das so. Klingt einfach, ist aber schwer und kommt auch oft nicht so rüber. Liebe Grüße
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