ich schlafe nicht
heute nacht
weil er
traumlos wäre
der schlaf
die träume
verbergend unter
seinen flügeln
unsichtbar
für ein
erinnern
morgen
traum.bild

ich schlafe nicht
heute nacht
weil er
traumlos wäre
der schlaf
die träume
verbergend unter
seinen flügeln
unsichtbar
für ein
erinnern
morgen
Schlaflos und doch traumelnd in diesem Zwischenreich, statisch im Dämmer hängengeblieben, wie verloren beides, Bild und Text, in ihrem Wechselgesang kreisen sie und kreisen um ihre abwesenden Mitte.
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Danke, liebe Ule, für diesen schönen Kommentar – der in sich lyrisch ist, finde ich!
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Das ist sehr schön geschrieben und doch schade, liebe Anna!
… denn manchmal möchte man Träume doch nicht missen.
Komisch, heute hatte ich`s auch vom Träumen.
Mit lieben Grüßen,
Michael
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Ja, ich habe auch gerade gelesen, dass Du heute über einen Traum geschrieben hast. Synchrondichten und Kommentieren am 6. Februar 🙂
Und: Ja, genau so ist es – schade, wenn man nicht träumen würde. In der Nacht und durchaus auch am Tag…
Träumerische Grüße von Anna
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Dankeschön!
Träumerische Grüße zurück.
Michael
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Manchmal fürchten wir die Träume und würden lieber nicht schlafen. Mancher kann nicht schlafen und dann auch nicht träumen. Oder wir erinnern die Träume nur nicht. Es liegt so viel darin. In deinen Zeilen viel zum Weiterdenken und das Bild lädt zum Träumen ein.
Liebe Grüße,
Silbia
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Und manchmal gehen einem Träume noch lange nach, den Tag nach dem Aufwachen hindurch, manchmal sogar noch ein paar Tage mehr. Und manche Träume vergisst man nie…
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Das sind feine zartschöne Zeilen,
im Irgendwo zwischen allem geschrieben…
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Und Dein Kommentar ist schön und fein – ich danke Dir dafür!
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Dankeschön *freu*
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Eine schöne Vorstellung, dass diese Träume unter den Flügeln des Schlafes gebrütet und gehudert werden, bis sie ins Bewusstsein entlassen werden können.
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Ja, liebe puzzleblume, man assoziiert Flügel so sehr mit dem Fliegen, aber sie können ja noch viel mehr: hudern – wie schön solch ein federleichter Schutz wohl ist…
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